Der Fränkische Hof in Weingarten/Baden ist eine denkmalgeschützte Anlage, die 1621 kurz nach Beginn des dreißigjährigen Krieges erbaut wurde und während des Krieges niedergebrannt wurde.
Das Gute erhalten und das Neue gestalten
Im 18. Jahrhundert wurde die Anlage wieder aufgebaut und schließlich 1978 von Herrn Prof. Dr. Heinz Trauboth in desolatem Zustand gekauft. Bis 1985 hat er mit viel Eigenarbeit das gesamte Anwesen gründlich saniert. Die ausgebaute Scheune mit Keller, die Remise und der Innenhof steht der Stiftung und ihrer Ziele zur Verfügung.
Das romantische Ambiente im Fränkischen Hof lädt dazu ein, moderne, angewandte Kunst im Kontrast und in Beschaulichkeit zu erleben. Das Leitmotiv des Hofes ist spür- und erlebbar: Das Gute erhalten und das Neue gestalten.
Das zu einem flexiblen Atelier ausgebaute wärmeisolierte Obergeschoss der Scheune, bestehend aus einem möblierten Arbeitsraum mit Besprechungsraum und einem großen Präsentationsraum (insgesamt 160 qm) steht zu günstigen Konditionen jungen Künstlern, Informatikern und Elektronikern zur Verfügung. Diese Räume sind mit multimedialer, technischer Infrastruktur ausgestattet. Außerdem können mehrere Nebenräume und der Hof für diverse Veranstaltungen zusätzlich gemietet werden. Alle Räume sind leicht veränderbar möbliert, mit WLAN-Internet-Zugang und Gasheizung eingerichtet.
Blick auf den Treppenturm mit Gemälde „Kunst und Technik“ von G. Kornbichler Jr. aus Wallgau, Oberbayern mit elektronischer Sonnenuhr und Aufzug
Der Blick in den großzügigen Garten von der Scheune aus.