Prof. Dr.-Ing. Heinz Trauboth
Video zum 90. Geburtstag
1950 – 56
Studium der Elektrotechnik/Nachrichtentechnik (Dipl.-Ing.) TH München,
20 Monate Werkstudent in Industrie (in München, England und Holland)
1956-65
Enwicklungsingenieur bei Siemens AG, Zentrallaboratorium, München in Elektronik und Systemsoftware, u.a. logischer Entwurf des Konzepts des Prozessrechners P1 und Entwicklung der Realzeitsteuerungen der Rechner SIEMENS 3003 und 303 für technische Prozesse
1957-58
Studium der Computertechnik am Massachusetts Institute of Technology (MIT) (DAAD-Stipendium), Entwicklungsingenieur in US Elektronik-Industrie
1962-64
Dissertation (nebenbei in Freizeit)
1965
Promotion an Technischer Hochschule München mit einem ersten „Programmsystem zur Simulation der Dynamik allgemeiner Regelsysteme auf dem Digitalrechner (SIEMENS 2002)“ für Ingenieure (Note 1)
1965-74
NASA-Marshall Space Flight Center (MSFC) (Dir. Wernher von Braun), Computation Laboratory, Huntsville, AL, USA
1967-74
Abteilungsleiter „Systems Analysis Branch“, Computation Laboratory
Hier: Entwicklung von Prozeßrechner-Systemen zur Prüfung, Analyse und Simulation von Raumfahrtsystemen
1974-96
Leiter des Instituts für Angewandte Informatik (IAI) im Forschungszentrum Karlsruhe FZK zu den Themen Computer-, Software- und Systemtechnik für Kern-, Umwelt-, Mikrosystem- und Medizintechnik, Robotik
1977
Honorarprofessor der Universität Karlsruhe, Fakultät Informatik
ca. 100 Publikationen zu fachlichen und gesellschaftsrelevanten Themen,
2 Fachbücher
ca. 30 Promotionen an sieben Fakultäten
1992 Gründungsmitglied des ZKM-Fördervereins
1994 Gründung der gemeinnützigen Stiftung „Kunst und Technik“ im Fränkischen Hof
2006 Bürgermedaille der Gemeinde Weingarten
Stiftungnehmer: Forschungszentrum Karlsruhe FZK (bis Juli 2010); ab 1.1.2012 Bürgerstiftung Weingarten/Baden
Kunst soll hier physikalisch/technische Phänomene zur Gestaltung nutzen und Physik soll anhand künstlerischer und spielerischer Objekte sinnlich erlebt und verstanden werden.
1979-1983
Eigenhändige Sanierung des denkmal-geschützten „Fränkischen Hofs“, 76356 Weingarten (Baden)
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